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10 Comments

  1. Olaf Stellmach
    07.04.2009 @ 08:13

    Hallo Thomas, ich glaube Du hast die „Visionen“ vergessen. Aber macht ja nichts, natürlich fällt es schwer auch in den eigenen Reihen zu kritisieren. „Da wird auf die lokalpolitische Arbeit geschimpft, von Durchsetzung unserer Interessen, frischen Wind (ich hoffe ich habe jetzt alle, nicht das sich einer vergessen fühlt“

  2. Gutteck
    07.04.2009 @ 08:28

    Hallo Olaf,

    stimmt die habe ich vergessen, das geschah aber nicht bewusst sondern unbewusst.

    Gruß

    Thomas

  3. Gutteck
    07.04.2009 @ 08:36

    Natürlich stellt sich aber auch die Frage, sind die Visionen neu auf dem politischen Pakett?

  4. Micha
    07.04.2009 @ 13:14

    Es wäre aber letztlich schlimm, wenn Politiker keine Visionen mehr hätten, sondern sich nur darauf konzentrieren würden, Bestehendes zu verwalten und zu ergänzen. Dann bräuchte man sie nicht. Man muss nur zwischen real und irreal, sinnvoll und sinnlos unterscheiden bei den Visionen.

  5. Gutteck
    07.04.2009 @ 13:25

    Micha da hast du Recht, es ging hier aber um einen von Thomas Wendt verfassten Artikel.

  6. Thomas Wendt
    07.04.2009 @ 23:53

    Oh, wenn ich hier erwähnt werde, dann melde ich mich doch auch gleich persönlich zu Wort. 😉

    Nur, ist fast alles gesagt. Thomas Gutteck fast das Dilemma zwischen Visionen und ihrer Umsetzung in seinem Artikel bereits sehr gut zusammen. Jeder Realist wird das bestätigen und ich bin mir sicher, die meisten Kröpeliner beurteilen genau diese Sachverhalte auch sehr realistisch.

    @Olaf – Mir scheint es fast, wenn Du von „eigenen Reihen“ sprichst, als wenn Du damit einen Gegner postulieren möchtest. Wenn man aber mit dem Anspruch antritt, mit frischem Wind „parteiunabhängig“ sein zu wollen, dann sollte man den braven Parteisoldaten nicht geben, oder?

    @Micha – Völlige Zustimmung. Hilfreich ist auch, sich die uralte Frage zu stellen: Cui bono? = Wem nutzt es? Dann kommt man oft sehr schnell darauf, daß hinter manch vermeintlich toller Vision letztendlich leider nur ein sehr persönliches Interesse steckt.

    Doch bevor sich jemand angesprochen fühlt, möchte ich allen 54 Kandidaten eine moralisch einwandfreie Motivation unterstellen und vertraue im übrigen darauf, daß die Kröpeliner sich daraus genau die 17 Vertreter erwählen, die die Gemengelage dieser Stadt perfekt wiederspiegeln. Das war bei allen Wahlen seit 1990 so und wird auch 2009 nicht anders sein. 😉

  7. Karl Heinz Mann
    09.04.2009 @ 09:10

    Ich habe mir geschworen, ich schreibe nicht, obwohl Artikel und Komentare nicht so stehen gelassen werden dürfen.
    Also halt ich mich zurück.

  8. Gutteck
    09.04.2009 @ 09:18

    Ich hatte übrigens Recht, es fühlen sich die Falschen angesprochen, siehe mein 2. Satz.

  9. Thomas Wendt
    09.04.2009 @ 12:15

    Du meine Güte. Das muß doch möglich sein, mal grundsätzlich etwas zu schreiben, ohne das sich „die Falschen“ oder „die Richtigen“ oder überhaupt jemand persönlich betroffen fühlt.

    Wenn das hier in einem Blog schon zu Schwüren und Aufregung führt, wie soll das dann erst in der künftigen Stadtvertretung werden? Wie will man in Kröpelin etwas gut voranbringen, wenn man dermaßen zart besaitet ist? Da kommt man doch gar nicht drum herum, sich mal untereinander die Meinung zu sagen. Und danach geht man eben gemeinsam ein Bier trinken und die Sache ist dann auch wieder gut.

    Wer die Illusion hegt, man würde in der künftigen Stadtvertretung allen Interessen gerecht werden können, nur weil man sich selbst für gerecht hält, der wird enttäuscht werden. Da heißt es eine eigene Meinung zu formulieren, diese abzuwägen, sich zu entscheiden und dann zu seiner Entscheidung zu stehen, trotz oder gerade wegen möglicher Anwürfe.

  10. Besucherin
    27.04.2009 @ 10:58

    Es ist eine alte Wahrheit, dass man in der Politik oft vom Feinde lernen muss.

    Wladimir Iljitsch Lenin

    … ordentlich die Meinung sagen – danach Bier trinken – na dann, viel Spaß …

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