Umfrage zum Maskottchen
Die Umfrage zur Frage braucht Kröpelin ein Maskottchen ist ja irgendwie ohne eine richtige Entscheidung ausgegangen. Auch ich bin mir über den Sinn und Zweck und vor allem dem Nutzen nicht wirklich im klaren, aber ich denke wenn Kröpelin ein aktive touristische Vermarktung anstrebt sollte man sich aktiv mit dem Gedanken befassen.
Thomas Wendt
03.10.2008 @ 12:00
Diese Frage scheint Dich sehr zu beschäftigen. 😉
Die Stadt führt seit mindestens 702 Jahren ihr Wappen und ihr Siegel. Das macht uns unverwechselbar. Wer an der Stadt und ihren Menschen interessiert ist, der sollte sie vor allem ausgiebig erleben und im Herzen tragen. Bei besonderem Bedarf – etwa bei langen Auslandsreisen – empfehle ich Bilder als Erinnerungshilfe.
Welchem Zweck kann ein Maskottchen da noch dienen? Mir fallen da lediglich kommerzielle Argumente ein. Gut, wenn jemand privat so geschickt ist, eine solche Figur zu etablieren und sich damit eine goldene Nase zu verdienen, dann gerne. Dafür hat man dann ja auch das Risiko auf den Dingern sitzen zu bleiben.
Als Stadt sollten wir so ein Geschäft nicht anstreben. Als Stadt haben wir nämlich viele andere ungenutzte Möglichkeiten, uns einen guten Namen zu machen und somit zum „Stadtmarketing“ beizutragen.
Gutteck
08.10.2008 @ 20:54
Ja das tut Sie, ich weis nicht ob du es weist, ich habe über ein Regionalentwicklungsthema diplomiert und mir ist durchaus das Potential eines Maskottchens zu Stärkung der regionalen Identität vor Augen.
Du hasst aber Recht da ist durchaus ein enormes wirtschaftliches Risiko vorhanden, aber denken wir doch praktisch nutzen wir vorhanden Kapazitäten um sowas zu schaffen oder günstig zu provozieren.
Ich sehe aber auch ungenutzte Möglichkeiten für ein verbessertes Stadtmarketing.
Thomas Wendt
12.10.2008 @ 11:31
Puh, am Sonnabend konnte man in der OZ sehen, was die Neubukower als „Bucki“ für sich werben lassen. Ich hoffe, so weit wird das in Kröpelin nie kommen müssen… 😉
Gutteck
12.10.2008 @ 12:56
Stimmt Bucki ist für meinen Geschmack auch nicht gelungen, aber die Neubukower stellen sich dem Thema wenigstens.