Toilttenhäuschen
Die öffentliche Toilette auf dem Parkplatz in der Rostocker Straße, ist fertig und ab sofort laut Auskunft des Bürgermeisters täglich zwischen 7 und 18 Uhr geöffnet. Danach könne man sich den Schlüssel in der Giebelstube abholen!
Die öffentliche Toilette auf dem Parkplatz in der Rostocker Straße, ist fertig und ab sofort laut Auskunft des Bürgermeisters täglich zwischen 7 und 18 Uhr geöffnet. Danach könne man sich den Schlüssel in der Giebelstube abholen!
Maik
29.04.2008 @ 09:10
mhhh…ne öffentliche Toilette auf dem Parkplatz.
Mein erster Gedanke Kröpelin hat Geld sehr viel Geld.
Jetzt stellt sich die Frage was hat sie gekostet wozu brauche Ich eine öffentliche Toilette?
Also wenn Ich als ehemaliger Kröpeliner auf die Toilette muß, gehe Ich zuerst in die Giebelstube um mir den Schlüssel abzuholen. An der Giebelstube angekommen frage Ich nach dem Schlüssel und natürlich Frage Ich auch was es neues gibt in Kröpelin.
Ehrlich, Ich frage erst was es neues gibt und die Zweite Frage hab Ich dann schon vergessen.Da Ich jetzt im Gespräch verwickelt bin bestelle Ich mir auch gleich was zu trinken und so wird sicherlich eine bis zwei Stunden vergehen. In der Zeit werde Ich die Toilette sicherlich zwei mal besucht haben, aber die in der Giebelstube.
Und was passiert mit einen Ortsfremden der liest Schlüssel in der Giebelstube abholen also nichts wie rüber Schlüssel holen aber weil das hier so schön ist kann Ich auch gleich etwas Essen und hier auf Toilette gehen.
Gibt es in der Stadt den auch schon Schilder die auf eine öffentl. Toilette hinweisen(lol)?
Jetzt mal ehrlich wer wird diese Toilette benutzen, wahrscheinlich nur Vandalen.
Warten wir mal die Saison ab und ziehen den Resümee.
Achso bevor Ich’s vergesse macht die Giebelstube jetzt schon um 7.00 Uhr auf?
Gutteck
29.04.2008 @ 14:10
Über den Preis reden wir jetzt lieber nicht. Sicherlich herrschen da unterschiedliche Meinungen, weil ein Teil der Kosten gefördert wurde, aber alle die in den Preis die Förderung nicht einrechnen, sind sehr kurzsichtig, weil die Förderungen bezahlen wir alle auch, aus unseren Steuergeldern.
Ich denk übrigens das man nur ausserhalb der Öffnungszeit der Schlüssel in der Giebelstube zu holen ist.
Ich werde es mal testen!?!
v.Campenhausen
29.04.2008 @ 20:53
Ein schönes Denkmal zum Abschluss einer Regentschaft.
Ein Schelm, der böses dabei denkt…
Maik
29.04.2008 @ 21:08
Eins ist fakt, es hat Geld gekostet, und das sicherlich nicht wenig.
Was mich an der Sache stört und das bezieht sich nicht nur auf Kröpelin, Leute die so etwas beschliessen bzw. der letzte der das mit seiner Unterschrift besiegelt den muß doch auch die Notwendigkeit des Objekt klar sein, aber sicherlich waren die Fördergelder noch vorhanden und mußten ja aufgebraucht werden um für das nächste Quartal,Epoche oder Jahr die Fördergelder wieder in anspruch nehmen kann.
Und wenn den genug Fördergelder wieder da sind dann bauen wir noch eine Schule, am besten neben der Schule in der Schulstraße.
Thomas Wendt
29.04.2008 @ 22:19
Sauer war ich darüber, das, aber vor allem wie die Entscheidung für das Toilettenhaus zustande kam. Es war vorher eindeutig eine Mehrheit der Stadtvertreter dagegen und dann folgte das folgsame und wenig widerständige Umfallen.
Nun, das überflüssige Ding steht und man muß darüber gar nicht mehr viele Worte verlieren. Aber, man sollte wenigstens für die Zukunft daraus lernen, denn es deuten sich ja schon wieder neue geförderte Denkmale in Kröpelin an.
Maik
29.04.2008 @ 22:47
Ich hatte soeben einen Text geschrieben, aber Ich lasse es lieber sonst artet es aus.
Ich glaub Ich sollte in die Politik gehen.
Ps: Was für neue Denkmäler soll es den noch in Kröpelin geben?
Gutteck
30.04.2008 @ 16:44
Ich kann Thomas nur zustimmen, der Entwicklungsprozess dieser Entscheidung ist für mich sehr fragwürdig, letztendlich müssen wir damit leben, weil unsere Stadtvertreter haben mir Ihrer Stimme das ganze legitimiert.
Meine Meinung zur Notwendigkeit dieses Häuschens habe ich oft genug in die Öffentlichkeit getragen.
Man sollte jetzt auch nicht in der Vergangenheit bohren, weil dies ist Geschichte, man sollte aber in Zukunft aus solchen Fehlern lernen und dies zu verhindern wissen Alle Bürger sollten überlegen, wenn Sie bei der Kommunalwahl legitimiert haben, solche Entscheidungen zu treffen, und dann dies bei der nächsten Wahl mit einfließen lassen.