Straße von Kröpelin-Wichmannsdorf zur Gemeindegrenze Kühlungsborn fertiggestellt
Bereits im Jahr 2000 war vorgesehen, den stark beschädigten Schotterweg zwischen Wichmannsdorf und Kühlungsborn als Gemeinschaftsmaßnahme der Gemeinde Jennewitz und der Stadt Kühlungsborn neu zu bauen. Der Gemeinde entstanden hohe Unterhaltungskosten und die Bürgerinnen und Bürger von Wichmannsdorf forderten eine neue Straße.
Die Träger öffentlicher Belange wurden beteiligt, Förderanträge beim Landkreis Bad Doberan, Sachgebiet Dorferneuerung gestellt. Da der Gemeinde Jennewitz der finanzielle Eigenanteil fehlte, erklärte sich die Stadt Kühlungsborn bereit, diesen Betrag zu tragen.
Nach der Eingemeindung der Gemeinde Jennewitz in die Stadt Kröpelin im Jahr 2004 wurde ein erneuter Fördermittelantrag beim Landkreis Bad Doberan, Sachgebiet Dorferneuerung gestellt, jedoch nur von der Stadt Kröpelin.
Den Zuwendungsbescheid über 65 % Förderung der Straßenbaumaßnahme erhielt die Stadt Kröpelin im Juli 2008. Nach der öffentlichen Ausschreibung erfolgte die Auftragsvergabe an die Firma becker bau GmbH u. Co. KG, Rövershagen. Die Straße wurde in der Zeit vom 08.09. bis zum 24.10.2008 ausgebaut. Die Betonspurbahn ist 1.168 m lang, die Spurbreite beträgt 1,00 m und der Mittelstreifen ist 1,00 m breit. Die Gesamtkosten betrugen 174.070,44 Euro. Als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für die versiegelten Flächen wurden Ulmen und Hecken gepflanzt. Bei den Ulmen handelt es sich um eine krankheitsresistente Neuzüch-tung, deren relevanten Pflanzendaten auf einem in den Baum integrierten Computerchip abgespeichert sind.
Die Stadt Kröpelin und deren Einwohner, vor allem die Einwohner von Wichmannsdorf, sind sehr froh, dass dieser Straßenbau realisiert wurde und hoffen, dass die Stadt Kühlungsborn den Kühlungsborner Teilbereich der Verbindungsstraße bald ausbauen wird.
via Pressemitteilung Stadt Kröpelin