OZ Artikel zu den Anmerkung des Stadtvertretervorstehers
Die heutige Ausgabe der OZ widmet sich in einem spannenden Artikel den Anmerkungen des Stadtvertretervorstehers. Besonders stark wird dabei auf den Verkauf des Gutshauses in Altenhagen eingegangen. Gemäß OZ hatte Wahlsieger Hubertus Wunschik im Zuge der Bürgermeisterwahl versprochen den Verkauf zu stoppen und nach neuen Nutzungskonzepten zu suchen. In der daraus folgenden Diskussion sei der ein oder andere Akteur nach Ansicht vom Stadtvertretervorsteher nicht so gut weggekommen.
Ich denke dies bezieht sich auf die Wahlkampfveranstaltung von Herrn Wunschik, auf dieser habe er meiner Meinung nach kein solches Versprechen abgegeben sondern, sich vielmehr offen gezeigt über verschiedene Nutzungen nachzudenken.
Über den Fakt ob der Ortsrats in diesem Werdegang nun übergangen wurde oder nicht, möchte ich nicht weiter eingehen, aber persönlich denke ich das der Ortsrat in diesen Prozess schon integriert war. Vielmehr geht es doch um das Gefühl das der Ortsrat hat, das er übergangen worden sei, hier sehe ich einen Ansatzpunkt für die Arbeit des Stadtvertretervorstehers. Was nützt es, aufzuzählen wann welchen Gremien über den Verkauf gesprochen haben, das löst das eigentliche Problem nicht. Das Gutshaus in Altenhagen ist das Kernstück des Ortes, es liegt den Altenhägern am Herzen, darum geht es meiner Meinung. Sie wollen mitbestimmen was damit geschieht, wollen da noch ein Stück Einfluss haben, das ist doch durchaus verständlich.
Es entwickelt sich doch alles weiter, also sollte man auch manchmal getroffene Entscheidungen überdenken.
Mandy
14.05.2008 @ 13:11
was regt er sich den auf?
die leuten haben gewählt und das sollte er akzeptieren, wenn ihn das nicht paßt sollte er keine Politik machen
Thomas Wendt
14.05.2008 @ 14:08
So sehe ich das auch. Vor der Wahl war ausreichend Zeit jeden Einzelnen Kröpeliner von den Vorzügen der Kandidaten zu überzeugen. Nach der Wahl kann man zwar sicher noch etwas mit dem Wahlvolk und mit sich hadern, aber ändern läßt sich das Votum trotzdem nicht mehr.
Als Vertreter des Sportes sollte Herr Dr. Borchert gelernt haben, daß bei einem Wettkampf auch mal eine Niederlage kassiert werden kann. Dann gibt man sich die Hand und weiter gehts. Aber bitte nicht mit Genörgel oder gar unklarem Gemunkel á la „unsichtbare Kräfte“ seien da am Werk…
Gutteck
14.05.2008 @ 14:55
„Borchardt“ heißt der gute Mann.
Thomas Wendt
14.05.2008 @ 15:02
Ja, und „einzelnen“ wird klein geschrieben… 😉