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1 Comment

  1. Martin Nitsch
    12.01.2012 @ 10:35

    Hallo Thomas,

    endlich kommen mal die versprochenen Zahlen – und ich bin wieder erstaunt. Durch das Gebäudevermögen entstehen der Stadt jährliche Abschreibungen i.H.v. 178.500 EUR. Nun wissen ja die meisten unter uns, dass Gebäude i.d.R. über 80 Jahre abgeschrieben werden und auch nur die Bausubstanz und nicht die Grundstücke (deren Wert ja bleibt). Ich gehe mal von einer linearen Abschreibung aus, d.h. Kröpelin gehören nach einfacher Rechnung Gebäude im aktuellen Anschaffungswert von 14.280.000 EUR. Dazu kämen dann die Grundstücke, deren Wert mindestens die gleiche Höhe hat. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Bausubstanz der gesamten Stadt (inkl. Privateigentümer) nicht mal diesen Wert erreicht. Da lohnt es sich selbstverständlich einen kommunalen Eigenbetrieb zu gründen (allein schon für den Versorgungsposten Geschäftsführer). Aber auch da würden Abschreibungen anfallen und wenn nicht genug Gewinn gemacht wird, muss die Stadt Mittel zuschießen. Ist halt so ein Ding mit der Doppik, aber Kaufleute müssen sich mit dieser Buchhaltung auch schon seit 700 Jahren herumschlagen.
    Wo kann man denn die Eröffnungsbilanz und den Anlagenspiegel (mich würde interessieren, welche Gebäude so wertvoll sind) erhalten – auf der Stadthomepage sind die natürlich nicht veröffentlicht?

    Martin

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