Guido Winkler wird Stadtvertreter
Zwar ist es noch nicht offiziell durch den Gemeindewahlleiter bekannt gegeben, wie auch schon bei anderen Nachrückern, aber aus der Presse war es letzte Woche ja schon zu entnehmen, Herr Winkler wird Nachfolger von unserem alten Bürgermeister Herr Schlutow als Stadtvertreter. Herr Schlutow war Anfang Dezember 2010 zurückgetreten.
In den angesprochenen Artikel in der Ostseezeitung machte Herr Winkler gleich mal deutlich, was er von der politischen Arbeit hier hält:
… Dass wir uns fragen, wie soll Kröpelin heute aussehen und in fünf, zehn, 50 oder 100 Jahren. An so einem roten Faden sollten wir uns unter Beachtung der Haushaltslage entlanghangeln. Zurzeit ist das Flickwerk.
Ostseezeitung vom 14.Jan 2011 – „Guido Winkler ist Nachrücker für Paul Schlutow“ von Thomas Hoppe
Es ist natürlich ein toller Start gleich erst mal die Arbeit anderer zunichte zu machen und als Flickwerk zu bezeichnen, so begeht man schonmal einen ordentlichen Einstand. Gerade im Bauausschuss wo es bei der Entwicklung des Verkehrskonzeptes um die Zukunft von Kröpelin geht, war Herr Winkler jedoch nie zu Gast. Es bleibt abzuwarten, welcher Akzente Herr Winkler setzen wird.
Olaf Stellmach via Facebook
18.01.2011 @ 09:47
Ich frag mich ja, wer wohl im Finanzausschuss dieses angebliche Flickwerk vorbereitet hat? War da nicht unser Herr Winkler als sachkundiger Bürger zugegen??
Kroepeliner.de via Facebook
18.01.2011 @ 10:23
Ja eigentlich schon.
Olaf Stellmach via Facebook
18.01.2011 @ 10:34
Dann kann er ja nun alles besser machen;);) frag mich nur, was ist die letzten 2 Jahre passiert? Ach ja, nur Flickwerk !!
Olaf Stellmach via Facebook
18.01.2011 @ 10:56
Dann verliert ja die FWG auch ihren Sitz im Finanzausschuss? Ich meine, die FWG hat dort nur einem Sitz fuer einen sachkundigen Einwohner.
Olaf Stellmach via Facebook
18.01.2011 @ 10:57
Gibt es denn schon eine Nachbenennung?
Kroepeliner.de via Facebook
18.01.2011 @ 13:50
Ich weiß bis jetzt noch nichts. Die nächste Stadtvertretersitzung wird sich mit einigen Besetzungsbeschlüssen befassen dürfen.
Thomas Wendt
19.01.2011 @ 11:29
Wo ist das Problem mit dem Zitat? Wer den roten Faden bereits gefunden zu haben glaubt, möge ihn mir bitte zeigen. Ich sehe dort ebenfalls sehr viel Flickwerk und von Seiten der Stadtvertretung daraufhin Schadensbegrenzung.
Gutteck
20.01.2011 @ 08:21
An einen solchen Faden arbeitet zum Beispiel gerade der Ausschuss für Stadtentwicklung.