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5 Comments

  1. d.u.w.mainka
    20.01.2012 @ 19:21

    Wir sind seit über 10 Jahren Neukröpeliner.Deshalb möchte ich mich mal zu Wort melden.
    Nach dem Gezerre um den Bürgermeister geht der Zoff in die nächste Runde:die geplanten „Versuchs“WindKraftanlagen.Ich war bis vor Kurzem der Meinung,das Stadtvertreter eigentlich das Wohl ihrer Bürger vertreten müßten.Ich sehe mich getäuscht,nachdem 8 von 16 Stadtvertretern dem Antrag dieser Reriker Firma Zustimmung erteilten.Bezeichnend ist,das keiner der Stadtvertreter in der Nähe dieser geplanten Standorte wohnt!
    Diese Zustimmung ist reiner Lobbyismus.Es geht wohl nur darum,dieser Firma aus einem Auftragsloch zu helfen.Die Ausicht auf Zahlung einer jählichen,6-stelligen Summe halte ich für einen Köder. Ich appeliere an die Kröpeliner Stadtvertreter,ihre Zustimmung noch mal zu überdenken.Nachdem der 2535″Ehm“s nuschelnde Firmenchef durchblicken ließ,daß auch die Flächen um den Hasenberg und Quaddelsbarg zu den möglichen Aufstellungsflächen gehören,fühlen wir uns als Betroffene.

  2. Thomas Gutteck
    20.01.2012 @ 20:48

    Hallo Herr Mainka,

    da haben Sie einiges Missverstanden. Von einer jährlichen 6 stelligen Summe wurde nie gesprochen.
    Der Firmenchef hat die Flächen Hasenberg und Quaddelbarg nicht als mögliche Aufstellflächen benannt. Lediglich der Bauamtsleiter stellte die Entfernungen zu den Flächen da.

    P.S.: Wenn Sie schon 10 Jahre hier wohnen sind Sie doch kein Neukröpeliner.

    • d.u.w.mainka
      21.01.2012 @ 18:30

      Hallo,Herr Gutteck,
      -„jährlich 6-stellige summe“
      bezieht sich auf einen Leserbeitrag in der OZ.Ich gehe davon aus ,daß der Autor bei der Versammlung anwesend war und auch Sie diesen Artikel gelesen haben.
      – wenn ich den Zusammenhang Haseberg-Quaddelbarg nicht verstanden habe,lag es wohl an der Aussprache der betreffenden Vortragenden oder an der Technik.
      – Im Übrigen ändert sich an meiner Meinung nichts,daß es nicht gut ist,wenn sich eine Minderheit von 8 Stadtvertretern über die Sorgen vieler Bürger der Stadt Kröpelin hinweg setzt.
      übrigens:bei Westwind sind z.B. die Windgeräusche der Boldenshäger Windräder am Quaddelsbarg zu hören.
      W.M.

  3. Thomas Gutteck
    23.01.2012 @ 09:03

    Hallo Herr Mainka,

    vielen Dank für Ihre Meinung. Als Stadtvertreter verstehe ich meine Arbeit darin, zum Wohl aller 4800 Kröpeliner zu entscheiden, da kann es durchaus mal zu „ungemütlichen“ Entscheidungen kommen. Man sieht und hört ja auf allen Veranstaltungen immer die gleichen 15 Leute dagegen reden, die Bürgerinitiative präsentiert sich auch aktiv nur mit 3 Leuten nach außen und von der Unterschriftenaktion, weiß man auch nur aus Androhungen was. Gesehen hat davon wahrscheinlich kein Stadtvertreter was.

    Es gibt natürlich auch für mich als Stadtvertreter Argumente denen man sich nicht verschließen kann, hier muss man abwiegen. Die Stadtvertretung wird sich intensiv nochmal damit beschäftigen, bevor Sie über den Widerspruch befinden wird.

    Das mit den Windgeräuschen bei Westwind kann ich nicht bestätigen und ich halte mich oft in der Gegend des Quaddelbarg auf. Die Anlagen von Windpark Boldenshagen sind auch noch Geräuschintensiver als neue Anlagen.

  4. Thomas Gutteck
    23.01.2012 @ 15:45

    Ich erhielt eben einen Anruf eines Mitgliedes der Bürgerinitiative, welcher mit mir über meine Äußerung / mein Kommentar sprechen wollte.
    Ich wollte hier keinesfalls jemanden zu Nahe treten bzw. wollte jemanden beleidigen, wenn das jemand so empfunden hat, bitte ich dies zu entschuldigen.
    Für mich in meiner Person als Stadtvertreter ist es aber für die Entscheidung relevant zu wissen, wenn die Bürgerinitiative alles vertritt. Vertritt Sie einzelne Brusower, alle Brusower oder gar alle Kröpeliner. Auch über eine durchgeführte Unterschriftenaktion wurde damals von einem Bürger auf einer Hauptausschusssitzung und auch auf der Gründungsveranstaltung der Bürgerinitiative berichtet. Auch diese Resultate wurden mich interessieren.
    Wenn man die Interessen vertreten soll, muss man schon wissen wessen Interesses es sind.

    Herr Mainka, ich habe bezüglich der Summe nochmal nachgeschaut, es gab am 16.12.2011 in der Ostseezeitung einen Artikel mit dem Titel „Bürger stellen Ihren Vertretern Ultimatum, dort wird ein Stadtvertreter zitiert, das die zu erwartenden Steuereinnahmen in deutlich sechsstelliger Höhe zu erwarten sind.

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