Baumaßnahme Duggenkoppel in Kröpelin
OZ Artikel „Duggenkoppel doch nicht vergessen“ vom 27.04.06
Neue Kanäle werden derzeit für die Weidestraße und Duggenkoppel in Kröpelin verlegt. Hier entsteht ein kleines Wohngebiet. Zwei Grundstücke sind bereits bebaut. Ende der Arbeiten ist im September.
Kröpelin Gegenwärtig verlegt die Wittenbecker Baugesellschaft für den Eigenheimstandort im Bereich der künftigen Stichstraße die Schmutz- und Regenwasserkanäle mit einer Länge von rund 50 Metern. Bauherren sind der Zweckverband Kühlung und die Stadt Kröpelin. Parallel dazu werden Trinkwasser-, Gasversorgungsleitung sowie Energieversorgungs- und Fernmeldekabel verlegt.Zwei der sechs Grundstücke sind schon bebaut und die Häuser rohbaufertig. Diese Arbeiten mussten vorgezogen werden, um die Stichstraße des Erschließungsgebietes zeitweilig als Baustraße nutzen zu können. Mit Baubeginn in der Weidenstraße wird es dadurch möglich sein, den Verkehr für die Anlieger in die Duggenkoppel umzuleiten.
Auf Nachfrage bei der Bauleitung, dem Teterower Ingenieurbüro Jürgens und Klütz, teilte Thomas Wiswedel mit, dass die Arbeiten in der Weidestraße aufgenommen wurden. Die Arbeiten am Abwasserpumpwerk in der Duggenkoppel werden abgeschlossen.
Nach Fertigstellung der Baustraße zur Aufrechterhaltung des Anliegerverkehrs werden dann auch in der Weidestraße die Trinkwasser- und Abwasserleitungen neu verlegt. Der Elektroversorger nutzt die Gelegenheit der Straßenöffnung ebenfalls und bringt neue Erdkabel ein. Sind die Arbeiten beendet, erfolgt sofort der Straßenneubau für diesen Teilabschnitt. Das muss bis Ende Juni erledigt sein, um planmäßig mit dem Innenbereich der Duggenkoppel fortzufahren. Dieser Teilabschnitt ist durch die räumliche Enge besonders kompliziert und könnte für das ausführende Bauunternehmen noch so manche Überraschung bedeuten, da es kaum oder nur ungenaue Lagepläne über den vorhandenen Leitungs- und Kabelbestand gibt. Es muss hier also besonders sorgfältig gearbeitet werden. Unvorhergesehene Verzögerungen einmal ausgeschlossen, ist ein realistischer Abschluss aller Arbeiten mit Ende September diesen Jahres vorgesehen.
Die Bewohner sind froh, dass die Weidestraße und Duggenkoppel doch nicht vergessen worden sind.
HERBERT BOLDT
Ich finde es immer wieder toll unter welchem Titel Informationen in der Ostseezeitung verkauft werden.
Irgendwo kann ich die Bewohner verstehen die Weidestraße hatte auch 15 Jahre nach der Wende einen sehr schlechten Zustand und es wurde sehr dringend Zeit, das dort was geschieht. Ich persönlich finde die Gegend dort unten ist sehr schön, ruhig idyllisch aber trotzdem in der Stadt. Ich denke nach dieser Straßensanierung haben wir dort eine Gegend geschaffen die einen sehr hohen Wohnwert hat. Mal sehen wie alles wird wenns fertig ist.