Oh Oh – Schlechte Straßen
Wir viele Kröpeliner gestern auch nutzten wir das schöne Wetter um eine kleine Radtour zu machen, unser Weg führte uns von Kröpelin über den Stadtholz nach Altenhagen, von dort nach Parchow Ausbau, über Detershagen wieder nach Kröpelin zurück. Was ich auf der Strecke sah, gefiel mir aber nicht so sehr.
Besonders die Teerstraße Altenhagen – nach Parchow Ausbau hat in diesem Winter sehr gelitten, fast auf der gesamten Länge gab es nicht nur Kantenabbrüche, nein auch mitten auf der Straße gibt es massive Frostschäden. Teilweise sind dort mehr als 10 cm tiefe Krater entstanden. Dieser Weg benötigt eine ganz dringende Sanierung.
Auch der Schwarze Weg (Detershagen – Kröpelin) hat eine Menge neuer Kantenabbrüche. In einer Stadtvertretersitzung vor ein paar Jahren kritisierte der Detershägener Thomas Lehner, das auf diesen Weg mit Erntemaschinen gerasst wird, dies kann man zur Zeit sehr deutlich da sehen. Man findet auf der Straße zur Zeit eine Vielzahl schwarzen Bremsspuren, mit einer Reifengröße die auf keinen PKW schließen lässt. Wenn ich dann die Länge dieser Spuren betrachte würde ich mir durchaus anmaßen zu sagen, dort wurde nicht 30 km/h gefahren.
Birgit
18.04.2011 @ 15:35
Ja, es stimmt der „Schwarze Weg“ ist in den letzten Jahren wirklich schlechter geworden.
Übrigens rasen nicht nur die Landwirtschaftlichen Fahrzeuge zu schnell lang, auch der Schulbus und einige Autofahrer (siehe OZ vom 25.03.2011)
m
18.04.2011 @ 17:13
wenns sonst keine probleme gibt in MV…na dann ist j a alles i.O.
fuer den ländlichen wegebau wurde und wird ja wohl genug geld raus geworfen,
wenn sanieren dann in 20 Jahren !!!!
die drei leute die die wege nutzen zahlen in 300 Jahren nicht die monetären beiträge an steuern die die Wege gekostet haben !
beischeidenheit ist das gebot der stunde ! :-p
M.
Birgit
18.04.2011 @ 18:02
@m
Na, sie müssen es ja wissen.
Haben Sie etwa die Rechnungen für den Wegebau beglichen!? 😀
Gutteck
18.04.2011 @ 19:38
Ja ich stimme zu, es nach der Wende exzessiv ländlicher Wegebau betrieben und nun 20 Jahre später müssen diese Straßen saniert werden.
Doch inhaltlich ist es egal ob da 200 oder 3 EW leben, jeder Ort sollte einigermaßen erreichbar sein.
Birgit
18.04.2011 @ 20:35
Stimmt, dass sehe ich genau so. übrigens die Gesamtinvestitionssumme lag damals für den „Schwarzen Weg“ bei 308.000,00 DM für ganze 1,1 km und für den Weg Parchow Ausbau bei 560.000,00 DM für 2,2 km.
Hört sich doch gut an, oder?
Gutteck
19.04.2011 @ 06:52
Gut das war ja eine Komplettsanierung. Das dürfte hier meiner Ansicht nach ja nicht so von Nöten sein. Ich aber natürlich kein Architekt.
Prioritätenliste auf Kröpelin Aktuell
22.04.2011 @ 06:41
[…] Bei allen Diskussionen um die geplanten Maßnahmen spielt das liebe Geld, was wir nicht mehr haben eine ganz große Rolle. Es gibt neben zahlreichen kleinen Projekten – 2 große Projekte um die sich vieles dreht, das ist einerseits die Bahnhofsstraße und andererseits die Kröpeliner Mühle. Seien wir doch ganz ehrlich, das zurückschicken der Beschlüsse in die Ausschüsse ist doch auch eine Art der hinhaltetaktik. Ganz ehrlich muss aus meiner Sicht eine Prioritätenliste her und beschlossen werden. Was ist uns wichtiger Bahnhofsstrasse oder Mühle, oder stellen wir beides zurück und sparen oder sanieren mit unseren vorhanden Mitteln das bestehende, wie zum Beispiel schlechte Straßen (Schlechte Straßen). […]
Jörg Adams
02.05.2011 @ 12:12
So habe ich das noch nie betrachtet, aber Du hast recht.