Skip to content

3 Comments

  1. Pirat
    24.06.2009 @ 10:58

    Wie kommts eigentlich, das wenn man sich so viel mit Internet beschäftigt und dieses nutzt, und dann zu einer Partei gehört, die einem Gesetz zur Internetzensur zugestimmt hat?
    Ich finde das ein wenig ironisch und unzeitgemäß.

  2. Thomas Wendt
    24.06.2009 @ 16:42

    Die Kröpeliner SPD hat (und hätte, würde sie überhaupt in die Verlegenheit gekommen sein gefragt zu werden) da gewiß nicht zugestimmt. Meine Meinung zu dieser mehr als traurigen Angelegenheit schrieb ich hier: http://www.spd-rerik.de/einer-partei-anzugehoeren-heisst-nicht-mit-allem-einverstanden-zu-sein.htm

    Als einer der 30.000 Kläger beim Bundesverfassungsgericht gegen die Vorratsdatenspeicherung beschäftigt mich und unseren Ortsverein das Thema schon länger. Im Ortsverein, auf den beiden letzten Kreisparteitagen und zuletzt auch auf dem Landesparteitag konnten wir eindeutige Mehrheiten für unsere Beschlüsse herbeiführen. Die Damen und Herren Abgeordneten, die sich über diese Beschlußlagen hinwegsetzen, werden entsprechend von uns hören.

    Je stärker „unsere“ Position innerhalb der SPD ist, um so eher können wir die Abgeordneten tatsächlich in die Pflicht nehmen und ihnen auch richtig weh tun. Ohne Rückhalt in der Mitgliedschaft wird das aber nichts. Also, wer „Pirat“ sein will (und das nicht nur bei einem Solo-Thema), der soll „Pirat in der SPD“ werden! Also jetzt eintreten und mit uns richtig Druck von unten machen.

  3. Pirat
    24.06.2009 @ 21:02

    Ok, sowas wollt ich hören, habe den Artikel noch nicht entdeckt. Ich finde das eine gute Aktion von Ihnen. Ich bin leider schon Mitglied bei den Piraten und mittlerweile beschäftigen sie sich nicht nur mit dem Internet, so das all meine Interessen gedeckt sind. Aber danke der Einladung.

    LG und weiter so. Internet soll frei bleiben.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner