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3 Comments

  1. nen Freund
    14.04.2008 @ 09:08

    Herr Ruf ist doch auch Stadtvertreter. Nach diesem desolaten Ergebnis sollte er vielleicht bedenken, ob es dafür überhaupt noch eine Legitimation gibt!

  2. Gutteck
    14.04.2008 @ 09:12

    Natürlich kann man sich darüber Gedanken machen, aber Herr Ruf wurde bei der letzten Kommunalwahl von den Wähler für 5 Jahre legitimiert. Seine erreichten 143 Stimmen reichten durchaus dafür aus einen Platz in der Stadtvertretung einzunehmen, zu mindestens wenn man dies analog zur letzten Kommunalwahl sieht.

  3. Thomas Wendt
    14.04.2008 @ 15:56

    Vielleicht bezog sich die Aussage von Herrn Ruf auch gar nicht so sehr auf sein eigenes Abschneiden. Bei dem lauen Wahlkampf kann er ohnehin nicht davon ausgegangen sein, die Wahl zu gewinnen. Vielmehr tippe ich mal, er bezieht sich auf den doch wirklich sehr bemerkenswerten Umstand, daß ein Auswärtiger gewinnen konnte und so falsch scheint er mit seiner Vermutung gar nicht zu liegen, von wegen Wunsch nach „Total-Erneuerung“.

    Ja, die Kröpeliner haben sich schon mal einen guten Mann von auswärts durch die Lappen gehen lassen, nämlich bei der letzten Wahl 1999 den SPD-Kandidaten Frank Ruppert (inzwischen schon viele Jahre Bürgermeister im 15.000 Einwohner zählenden Schwarzenbek). Ich war damals ziemlich geknickt, nicht nur, weil wir ihn als SPD nominiert hatten, sondern weil Kröpelin einige Jahre Entwicklung verloren gingen. Vielleicht haben die Kröpeliner ja auch daraus gelernt? Nur „Einheimische/r“ zu sein, das reicht eben nicht länger.

    Herr Ruf hat in der Runde in der Aula davon geschwärmt, daß der Lehrerberuf der schönste sei. Also ist doch gut, daß er nicht Bürgermeister werden mußte, sondern weiter Lehrer sein darf. Vielleicht ist ihm das im Wahlkampf auch noch einmal richtig klar geworden? Auf Herrn Wunschik wartet jedenfalls ab dem 1. September 2008 sehr viel Arbeit.

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