Diskussionen Bürgermeisterwahl
Bei einigen Diskussionen über die kommende Bürgermeisterwahl, stellte sich immer wieder die Frage, nach dem optimalen Alter des Bürgermeister. Was ist besser, ein junger dynamischer oder ein älterer vielleicht erfahrener Kandidat?
Meiner Meinung nach, kann man dies nicht eindeutig beantworten, beides hat seine Vorteile, es gibt zum Beispiel einen jungen Bürgermeister in namens Christoph Meineke in der Gemeinde Wennigsen (Deister) in Niedersachsen, welcher Recht erfolgreich für seine Stadt agiert. Der 1979 geborene Herr Meineke wurde 2006 gewählt, nachdem er frisch von der Uni kam.
Naja wir können auf unsere Kandidaten gespannt sein!
Thomas Wendt
04.01.2008 @ 18:27
Ein optimales Alter gibt es in meinen Augen nicht. Da gibt es an Jahren junge Menschen, die im Kopf schon völlig vergreist sind und nur noch Allgemeinplätze nachplappern. Und ebenso gibt es an Jahren alte Menschen, die voller Ideen und Tatendrang sind.
Aber einen Zusammenhang zum Alter sehe ich doch. Die Kröpeliner wären gut beraten, sich jemanden zum Bürgermeister zu wählen, der für sich selber noch eine Chance auf eine zweite Amtszeit ausrechnet. Dann legt sie oder er sich wenigstens von Anfang an ordentlich ins Zeug, um die notwendigen Stimmen auch für eine Wiederwahl zu gewinnen. Am Ende nur einer Amtsperiode stünde dagegen der sichere Ruhestand.
Die Mehrheit der Stadtvertretung hatte sich kürzlich gegen eine Verkürzung der Amtszeit ausgesprochen. Diese bleibt vorerst bei 9 Jahren.
Daraus ergibt sich: 65 (das Höchstalter als Wahlbeamter) minus 9 + 9 Jahre Amtzeit ist gleich höchstens 47 Jahre.
Gutteck
05.01.2008 @ 15:34
Stimmt Thomas, das Argument mit der 2. Amtszeit ist gut.
Es ging bloss in einigen Diskussionen der letzten Zeit die ich erlebt habe meist um das Mindestalter, also jetzt nicht gesetztlich gesehen, sondern mehr aus Ansicht der Bürger. Deshalb auch mein Beispiel ob, mit dem etwas jüngeren hauptamtlichen Bürgermeister.